Neues aus der Vereinstätigkeit: Freunde des Spessarts regen öffentlichen Diskurs zu Umgang mit Totholz im Spessart an

In unten stehender Mail verweisen die Freunde des Spessarts auf positive wissenschaftliche Beispiele zur Waldentwicklung und regen diese Vorgehensweise bei den bay. Staatsforstbetrieben des Spessarts an:

 

Sehr geehrte Betriebsleiter der Staatsforstbetriebe Rothenbuch, Heigenbrücken und Hammelburg im Spessart,

Wir möchten Sie auf die wissenschaftlichen Untersuchungen hinweisen, die im unten stehenden link vorgestellt werden.
Danach zeigen die Versuche an Sturmflächen im Wald bei Rauhenebrach recht deutlich, dass es für die Waldentwicklung günstiger ist, die geschädigten Waldflächen nicht zu räumen, sondern das umgeworfene Holz liegen zu lassen.
Wir schlagen vor, dass Sie bei künftigen Sturmschäden (die sicher kommen werden) mehr als bisher nach dieser Maxime vorgehen.
Ggf. haben Sie ja auch in der Vergangenheit bereits Sturmflächen nicht geräumt. Wir denken, es wäre eine gute Idee, solche Flächen einmal im Rahmen eines Pressetermins der Öffentlichkeit vorzustellen, daher haben wir die Presse gleich mit auf unseren Verteiler genommen. Wir sind sehr daran interessiert, zu einer solchen Führung ebenfalls geladen zu werden.
(Wir wissen, dass zum Beispiel im Stadtwald von Lohr solche „liegen gelassenen Sturmflächen“ bereits existieren.)

Hier finden Sie den Link zum Beitrag.