Verbissschäden durch erhöhte Wildbestände
Weitere Informationen:
Die violetten Markierungen beziehen sich alle auf Bilder und Text der im link enthaltenen Dokumentation; Rote Markierungen stehen für Videos von (über-)großen Hirschrudeln.
Video: Hirschrudel (1) im Jossgrund:
Ort: Jossgrund (siehe Kartenmarkierung)
Zeit: 07.04.2019 um 17.15-17.16 Uhr
Quelle: Endrik Sonneborn
Aus dem Jossgrund haben wir dieses Video erhalten, das dort per Zufall gedreht werden konnte, als ein riesiges Hirsch-Rudel durch den Wald streifte. Das Video und die genaue Lokalität finden sie hier. Das Rudel muss ungefähr 300 Köpfe stark gewesen sein (Das erste Drittel des Rudels ist nicht auf dem Film, da der Radler sein Gefährt erst anhalten und die Kamera starten musste). Es vermehrt sich Ende Mai/Anfang Juni auf über 400 Stück. Sozialer Stress, Nahrungsmangel und extreme Waldschäden sind die Folgen. Natürlich haben solche großen Tierherden ihre Faszination. Denken wir an die Serengeti. Aber dort haben wir eine Savanne als Lebensraum. Für unseren Wald sind solche Wilddichten aber eine Katastrophe. Am 25.10.19 wurde im Main-Echo auf der Titelseite über einen Wolfsnachweis im Spessart berichtet. Das Video zeigt, die Nahrungsgrundlage für den Wolf wäre im Spessart sicher gegeben.
Video: Hirschrudel (2) bei Heimbuchenthal:
Ort: Heimbuchenthal (siehe Kartenmarkierung)
Zeit: 13.10.2019 um 17.30 Uhr
Quelle: Hans-Werner Kerklies
Video: Hirschrudel (3) bei Wintersbach:
Ort: Wintersbach (siehe Kartenmarkierung)
Zeit: 06.07.2019 um 17.00 Uhr
Quelle: Hans-Werner Kerklies