Hier geht es direkt zur Fotodokumentation Löwenstein. Luftbildvergleiche zeigen, wie massiv die Forstwirtschaft dort dem Wald zusetzt und ihn, nach unserer Meinung, negativ verändert. Aber sehen Sie selbst:
Niedergang im Löwenstein’schen Wald und Kartendarstellung
Wenn Sie unsere Position allgemein unterstützen wollen, dann können Sie sich direkt unterhalb in unsere online-Unterschriftenliste für „Wald-Paradiese im Spessart“ eintragen. Unbewirtschaftete Waldbereiche, von denen es im Spessart bisher nur knapp 2% Anteil gibt, sind die beste Lösung für mehr Schutz der Natur.
Naturwälder, Nationalpark, Biosphärenreservat!
Mindestens 10% des Spessartwaldes für Natur, Artenschutz und Erholungsraum für die Menschen und nicht zuletzt als wichtigen Beitrag im fortschreitenden Klimawandel als CO2-Filter und Kohlenstoffspeicher. Naturwälder sind, wie zahlreiche nationale und internationale Studien unabhängiger Institute eindeutig belegen, dem wirtschaftlich genutzten Wald weit überlegen.
Die bayerische Staatsregierung hat 2021 Naturwaldbereiche in verschiedenen Regionen ausgewiesen und damit 5000 ha Wald zusätzlich an die Natur zurückgegeben. Der Spessart ging dabei leider leer aus. Es wurden lediglich die bereits geschützten Klasse 1 Wälder nun mit dem offiziellen Titel „Naturwald“ versehen. Insgesamt besitzt der Spessart nun gerade mal ca. 2000 ha an geschützter Fläche. Das sind noch nicht einmal 2 % der Waldfläche von 108.000 ha. Außerdem verteilt sich dies auf fast 300 nicht zusammenhängende Einzelflächen. Fast 100 davon sind Kleinstflächen von nicht einmal 1 ha.
Bitte unterstützen Sie jetzt unsere Forderung, dass auch im Spessart darüber hinausgehend hinreichend große, zusammenhängende Naturwaldgebiete eingerichtet werden. Durch seine Lage im Herzen Deutschlands eignet er sich mehr als jedes andere Waldgebiet, dass Menschen „Naturparadiese direkt vor der Haustür“ erfahren können. Langfristig muss im Spessart ein Nationalpark / Biosphärenreservat entstehen.
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"FDS"
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